Die Konradsburg
Romantische Idylle am Rande der Straße der Romanik
Wer der Südroute der 
Straße der Romanik folgt, kommt nach Gernrode, Pansfelde und Ermsleben zur Konradsburg. Steigt man von Ermsleben oder Endorf zur Burg hinauf, hat man einen wundervollen Blick in die Selkelandschaft. Nicht zuletzt wegen der guten Sicht auf den Harz hatten die Konradsburger Grafen im 11. Jahrhundert ihreBurg errichtet. 
Nach 1120 verließen die Grafen die Burg und zogen zur Burg Falkenstein, die sie im Selketal errichtet hatten. Die Konradsburg überließen sie den Benediktinern, die hier ein Kloster errichteten. Jahrhundertelang wechselten dann die Besitzer. Solche waren die Halberstädter Bischöfe. Die Konradsburg war Benediktinerabtei, Kartäuserkloster und Preußische Domäne. Nach 1945 wurden Neubauern auf dem Gelände angesiedelt. 
Die Stürme der Zeit sowie spätere Umbauten ließen nur wenige Teile überdauern. Heute können jedoch wieder die Kirche und die Krypta besucht werden. Auch das Brunnenhaus, das Herrenhaus, die wieder voll funktionierende Schwarze Küche und das Kellergewölbe stehen den Besuchern offen. Die Burg kann ganzjährig besucht werden. Wanderausstellungen ergänzen das Angebot. 
Westansicht Konradsburg
Brunnenhaus Kapitell in der Krypta Schwarze Küche
Brunnenhaus 
Krypta 
Anfahrtsweg 
2 km südlich von Ermsleben. 
Ermsleben liegt an der B 185. In Ermsleben den Schildern mit dem Logo „Straße der Romanik" folgen. 
Für Busse Parkplatz unterhalb der Burg. 
Öffnungszeiten 
Montag - Freitag  09.00 - 17.00 Uhr 
Samstag und Sonntag  10.00 - 18.00 Uhr 
Auf Wunsch erfolgen Führungen